Um die Zukunft muss Fahrenbach nicht bange sein

Um die Zukunft muss Fahrenbach nicht bange sein

28.12.2004 Um die Zukunft muss Fahrenbach nicht bange sein

Für die Schülerringer des SV Fahrenbach neigt sich ein aus sportlicher Sicht erfreuliches Jahr dem Ende zu. Besonders für die Brüder Pascal und Patrick Eisele und die Erfolgsgaranten Dawid Wolny und Tobias Schröder sollte dies wieder ein Jahr der besonderen Leistungen werden. Nach zahlreichen Erfolgen bei den Bezirksmeisterschaften gingen auch bei den "Hessischen" Podiumsplätze im Freistil an Pascal Eisele (Bronze), Patrick Eisele und Pascal Mieslinger (jeweils Silber). Bei den Klassikern im griechisch-römischen Stil konnte Pascal Mieslinger ebenfalls den dritten Platz erreichen. Patrick Eisele wurde Hessenmeister. Dawid Wolny und Tobias Schröder waren in beiden Stilarten nicht zu schlagen. Sie dominierten ihre jeweiligen Gewichtsklassen klar und schafften beide das Double. Pascal Mieslinger wurde dann bei den Deutschen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil in Hofstetten Siebter. Simon Schröder und Patrick Eisele qualifizierten sich zum ersten Mal für Deutsche Meisterschaften. Simon, dem durch eine schwere Knieverletzung eine sichere Medaille bei den Hessischen Meisterschaften verwährt wurde, kämpfte hingebungsvoll und hätte um ein Haar den späteren Deutschen Meister besiegt. Am Ende blieb für ihn Platz zwölf. Patrick Eisele war der erfolgreichste der Fahrenbacher Schüler. Er kam auf Anhieb auf den fünften Rang. Auf insgesamt 36 Turnieren im abgelaufenen Jahr konnten C, D und E/F Jugendliche vom SV Fahrenbach 61 Gold-, 40 Silber- und 30 Bronzemedaillen gewinnen. Zahlreiche Platzierungen haben das gute Ergebnis abgerundet Für die Zukunft des SV Fahrenbach sieht es, wenn man sich die aktuelle Schülerliste anschaut, recht rosig aus. Patrick Sattler, Steffen Sattler, Kristian Niederhaus, Tobias, Dawid und Peter Schütz, Adrian Wolny, Mike Kaiser, Enrico Mieslinger, Lukas Gesell, Fabian Köhler, Dominik Bauer, Jonas Burry, Alex und Sebastian Arnold, Johannes Baum, Sebastian Helm, Daniel Jodes oder Baptiste Blatt lassen für die Zukunft noch viel hoffen. Nach dem Aushängeschild Cornelia Haas haben weitere Mädchen den Weg zum Ringen gefunden. Die Schwestern Anna, Linda und Nina Bliedung sind immer wieder dabei. Und mit Julia Gesell, Pia Gehbauer und Katharina Kilfoyle haben sich weitere Talente eingefunden. Weitere zahlreiche Schüler, die bisher noch nicht auf Turnieren teilgenommen haben, ergänzen die Nachwuchsarbeit. Im nächsten Jahr wachsen mit Christoph Becker, Lucas Dittmann, Alexander Rößling, Noah Engelhart, Philipp Trautmann, Mathew Kilfoyle, Felix Sattler, Luca Grußenbaum, Philipp Steinmann, Manuel Bauer und noch etwas Jüngere Aron Köhler, Elias Eckert, Adrian Wolny und Peter Schütz weitere Hoffnungsträger heran. Bereits am 15. und 16. Januar ist die Winterpause zu Ende, denn dann beginnen wieder die Meisterschaften 2005.