Weihnachtsfeier SVF 2007

Weihnachtsfeier SVF 2007

22.12.2007 Weihnachtsfeier SVF 2007

"Blitzpokal" geht an Maic Heister Fahrenbach. Für die rechte Einstimmung auf das heilige Fest sorgte die Weihnachtsfeier, die der Sportverein und der Gesangverein Eintracht Fahrenbach schon seit über drei Jahrzehnten gemeinsam in der Sporthalle ausrichten. Neben der adventlichen Atmosphäre prägte auch die Zufriedenheit über ein erfolgreiches Vereinsjahr die Veranstaltung. Der Männerchor der Eintracht eröffnete den Abend mit mehreren weihnachtlichen Weisen, die die Sänger unter der Leitung von Dirigent Frank Ewald auf gehaltvolle Weise darboten. SV-Vorsitzender Hans Gölz sprach sich dann sehr lobend über die Aktiven des Vereins aus. Die erste Ringermannschaft habe in der Oberliga, der höchsten hessischen Ringerklasse, eine überraschend gute Rolle gespielt und nicht nur schon frühzeitig den Klassenerhalt gesichert, sondern mit Rang sieben einen Tabellenplatz eingenommen, den die meisten der Anhänger ihr nicht zugetraut habe, zumal die Mannschaft doch einige Ausfälle zu verkraften hatte. Die zweite Garnitur habe den Klassenerhalt in der Landesliga geschafft, was angesichts der Personalknappheit ebenfalls als Erfolg zu werten sei. Zudem habe der SV wieder einige tolle Erfolge bis hin zu Deutschen Meisterschaften im Nachwuchsbereich feiern können. "Ein Superjahr liegt hinter uns", erklärte er und hob den Zusammenhalt und die Kameradschaft hervor, die die Fahrenbacher Ringer so stark gemacht habe. Die Turnermädchen des Vereins erfreuten das Publikum anschließend mit drei flotten Tänzen, die von Andrea Knapp, Lena Eitel, Sandra Arnold und Anette Kaiser einstudiert worden waren. Zwischen den Darbietungen trugen sie einige Weihnachtsgedichte vor, die Claudia Sattler eingeübt hatte. Der Höhepunkt des Abends war einmal mehr das Theaterstück des Sportvereins. Bei dem lustigen Einakter "Der Nächste bitte" erlebten die Zuschauer eine turbulente Sprechstunde bei Landarzt Dr. Bumm, der sich mit den kleinen und manchmal auch eingebildeten Wehwehchen seiner Patienten rumärgern musste. Einen spektakulären Auftritt hatte Hans-Dieter Holz, der mit einer in das Stück eingebauten Nebenrolle als blonde Sprechstundengehilfin die Lacher auf seiner Seite hatte. Das Theaterstück kam hervorragend an und so würdigte das Publikum am Ende die Darsteller Heinrich und Hannah Kowatschitsch, Dirk Klein, Anette Kaiser, Sebastian, Alex und Sandra Arnold, Silke Schmitt, Sebastian Helm, Johannes Baum und Harald Faust, mit viel Beifall. Dieser galt auch der Souffleurin und Regisseurin Diana Mieslinger und Elvira Katzenmeier für die Maske. Viel Arbeit hatte dann der Nikolaus (Jürgen Arnold), denn er hatte zahlreiche Sportler zu ehren. Bei den Ringern erhielt Maic Heister den Blitzpokal, denn er hatte in der Saison einen Schultersieg nach gerade einmal 13 Sekunden Kampfzeit errungen. Bester Ringer in der Verbandsrunde war Simon Schröder, der keinen Kampf verloren hatte. Gleich doppelt geehrt wurde Pascal Eisele, zum einen als bester Ringer der A- und B-Jugend, zum anderen für seinen Deutschen Meistertitel bei der B-Jugend sowie den dritten und fünften Rang bei der A-Jugend und den Junioren. Dawid Wolny war bei der C-Jugend deutscher Vizemeister geworden und wurde deshalb ebenfalls besonders gewürdigt. Außerdem geehrt wurde Adrian Wolny als bester Ringer der C- bis F-Jugend sowie die Jahrgangsbesten Tobias Schröder (C), Steffen Sattler (D), Dominik Bauer (E) und Peter Schütz (F). Trainer Markus Schröder freute sich über so gut verlaufene Saison und sprach seinen Mannschaften ein dickes Lob aus. "Alle haben sich voll reingehängt und super mitgezogen, jeder hat alles für die Erste und die Zweite gegeben", sagte er. Sein Dank galt außerdem allen Betreuern und den Anhängern für die große Unterstützung. Auf großen Zuspruch stieß wieder die Tombola, die der Gesangverein organisiert hatte. Eintracht-Vorsitzender Winfried Lannert dankte in seiner Schlussansprache allen Mitwirkenden und Helfern dieses Abends. Für die Aktiven der beiden Eintracht-Chöre stünden jedes Jahr viele Auftritte und Proben auf dem Programm, um mit dem Gesang anderen Menschen Freude zu bereiten und außerdem den eigenen Leistungsstand immer wieder abzufragen. So würdigte er besonders das Engagement der Sängerinnen und Sänger sowie der beiden Dirigenten Frank Ewald und Oliver Fath. Das Programm klang schließlich mit weiteren weihnachtlichen Melodien, die der Frauchenchor der Eintracht unter der Leitung von Oliver Fath zu Gehör brachte, sowie dem traditionsgemäß gemeinsam gesungenen "Stille Nacht, heilige Nacht" aus.