Jäger und Eisele mit gelungenem Debüt

Jäger und Eisele mit gelungenem Debüt

23.08.2004 Jäger und Eisele mit gelungenem Debüt

(jün) Einen Start nach Maß legte die zweite Mannschaft des SV Fahrenbach in der Ringer-Gruppenliga beim TSV Weiher hin. In dem Lokalderby gaben die Gäste nur eine Gewichtsklasse ab und schwangen sich dank des 26:4-Erfolgs gleich an die Tabellenspitze. In der 55-kg-Klasse wurde der Weiherer Thomas Maixner Aufgabesieger gegen Kai Bachert. Damit war die Ausbeute der Gastgeber aber auch schon erschöpft, alle weiteren Auseinandersetzungen gingen an die Fahrenbacher. Im Schwergewicht lieferte Debütant Stefan Jäger (SVF) eine gelungene Vorstellung gegen den erfahrenen Luigi DeMicco. Der Fahrenbacher verdiente sich nach sechs Minuten voller Kampfzeit einen knappen 2:1-Punktsieg. Gleich im ersten Saisonkampf setzte Carsten Knyps (60 kg) die Marke für die interne Blitz-Champion-Wertung des SV Fahrenbach. Nach zehn Sekunden beförderte er Jannis Totzke mit seinem Spezialgriff, der Brustschere, auf die Schultern. Im Halbschwergewicht wurde Maic Heister Aufgabesieger gegen Rudi Stein. Einen hervorragenden Einstand hatte auch das Fahrenbacher Nachwuchstalent Patrick Eisele (66 kg). In seinem ersten Kampf in der zweiten Mannschaft dominierte er klar gegen Stefan Schmitt. Nachdem er schon deutlich in Führung gegangen war, zwang er den Weiherer zehn Sekunden vor dem Schlussgong mit einem Einsteiger auf die Schultern. Auch wenn er kurzfristig für den erkrankten Fahrenbacher Trainer Frank Münzenberger eingesprungen war, war dies für Harald Faust (84 kg) kein Handicap. Gegen Alexander Salay gab er den Ton auf der Matte an. Nach 1.40 Minuten zog er einen Kopfzug durch, aus den es für seinen Weiherer Gegner kein Entkommen gab und holte den nächsten Schultersieg für die Gäste. Markus Schröder fuhr anschließend die Punkte in der Kategorie 74-kg-A kampflos ein, da der TSV hier keinen Gegner aufgeboten hatte. Im letzten Kampf in der 74-kg-Klasse-B sah es zunächst nach einem Sieg für TSV-Ringer Schmitt aus. Bis zur vierten Minute lag er nach Punkten in Front, doch sein Gegner Stefan Arnold wartete auf den entscheidenden Fehler, den er konsequent ausnutzte und er Schmitt so nach 4.15 Minuten schulterte.