Der 14-jährige Patrick Eisele schlägt sich durch

Der 14-jährige Patrick Eisele schlägt sich durch

25.01.2005 Der 14-jährige Patrick Eisele schlägt sich durch

(-) Mit 16 Medaillen war der SV Fahrenbach bei den Bezirksmeisterschaften im Freistil wieder überaus erfolgreich. Bei den Männern holte Martin Arnold den Titel. 19 Schüler schickte der SV Fahrenbach in das Turnier. Hier kamen Adrian und Dawid Wolny, Tobias Schröder, Patrick Sattler, sowie die Brüder Pascal und Patrick Eisele zu Meisterehren. In der Gesamtwertung belegte die Mannschaft bei den Schülern mit 81 Punkten hinter Schaafheim (82 Punkte) Platz zwei. Bei der E-Jugend bis 19 kg kam Fabian Köhler auf den dritten Platz. Adrian Wolny war in allen Begegnungen siegreich und belegte Platz eins. Bis 23 kg waren mit Katharina Kilfoyle, Manuel Bauer und Jonas Burry drei Fahrenbacher am Start. Katharina hatte eine sehr unglückliche Auslosung und kam nicht über den siebten Platz hinaus. Jonas Burry hatte das gleiche Schicksal. Mit einer besseren Auslosung wäre für ihn eine Medaille möglich gewesen. Dennoch war der vierte Platz für ihn ein Erfolg. Manuel Bauer ging in Rimbach zum ersten Mal an den Start und wurde überraschend Dritter. Alexander Rößling (28 kg) wurde Fünfter. In der selben Gewichtsklasse war Steffen Sattler am Start. Zwei Siege brachten ihn weit nach vorne. Auch gegen den späteren Turniersieger konnte er lange mithalten und hatte sogar die Chance zum Schultersieg. Er wurde aber ausgekontert und belegte einen zweiten Platz. Bis 31 kg kam Enrico Mieslinger nach drei Kämpfen auf den viertem Platz. Bis 46 kg erkämpfte sich Philipp Trautmann die Bronzemedaille. Bei der D-Jugend gab es in der Klasse bis 25 kg einen Doppelerfolg. Mike Kaiser belegte Platz zwei, Dawid Wolny war wieder siegreich. Bis 28 kg war Tobias Schröder im Finalkampf erfolgreich. Lukas Gesell kämpfte sehr engagiert und gewann die Bronzemedaille (38 kg). Bis 46 kg wurde Patrick Sattler kampflos Meister. Bei der C-Jugend waren die Brüder Eisele nicht zu schlagen. Ohne größere Schwierigkeiten sicherte sich Pascal die Goldmedaille (38 kg), während sein Bruder Patrick die Klasse bis 69 kg beherrschte. Bis 46 kg war Simon Schröder am Start. Er hatte seinen stärksten Gegner in der ersten Runde und lag schon uneinholbar in Führung, als ihn eine alte Verletzung behinderte. und er eine sichere Goldmedaille verlor. In der A/B-Jugend konnte Baptiste Blatt (51 kg) seine Vorteile in der ersten Runde nicht ausnutzen und unterlag unglücklich. In Runde drei schulterte er den vermeintlich stärksten Teilnehmer und belegte den zweiten Platz. Die gleiche Platzierung sicherte sich Pascal Mieslinger (76 kg). Er musste sich nur Simon Schmid aus Weiher knapp nach Punkten geschlagen geben. Einen Tag zuvor ermittelten die Männer ihre Meister. Baptiste Blatt war zunächst in der ersten Runde erfolgreich, schied dann aber unplatziert aus. Bis 60 kg waren Torsten Bachert und Ercan Gözübüyük am Start. Bachert war in der ersten Runde siegreich, unterlag dann im vereinsinternen Duell seinen Kameraden Ercan. In der dritten Runde zog er gegen den späteren Turniersieger ebenfalls den Kürzeren. Ercan war zunächst siegreich, ehe er in Runde vier, ebenfalls gegen den späteren Turniersieger unterlag. Im kleinen Finale unterlag er etwas überraschend Dirk Plaul aus Weiher. Michael Haas und Pascal Mieslinger waren als reine griechisch-römisch Ringer auch bei den Freistilern in der Klasse bis 76 kg am Start. Haas schied unplatziert aus dem Turnier aus. Mieslinger konnte Punkte sammeln und kam in dieser starken Klasse auf einen sechsten Rang. In der Klasse bis 84 kg war Martin Arnold dominierend. Schnelle Abbruchsiege brachten ihn in das Halbfinale, wo er ebenfalls dominierte. Im Finalkampf hatte René Kurt aus Münster nie den Hauch einer Chance. Die größte Überraschung schaffte aber der erst 14-jährige Patrick Eisele (66 kg) bei den Männern. Selbst gegen den Bundesliga erfahrenen Oliver Oswald blieb er in zwei Runden siegreich. Erst in der vierten Runde unterlag er dem deutschen Meister Michel Schneider aus Seeheim. Im kleinen Finale war er wieder der bestimmende Ringer und drückte seinen Gegner auf beide Schultern.