Platz fünf ist wohl weg

Bei der Fahrenbacher 17:23-Schlappe gibt es einige Knackpunkte

Gegen den Tabellenfünften KSV Waldaschaff hatten die Oberligaringer des SV Fahrenbach am Samstag vor eigenem Publikum mit 17:23 das Nachsehen.

„Wir müssen uns wohl mit einem Platz in den hinteren Regionen der Tabelle zufriedengeben“, erkannte Fahrenbachs Mannschaftsführer Harald Faust nach der neuerlichen Niederlage der Oberligaringer. Platz fünf, wie angepeilt, ist bereits fünf Punkte wag. „In unseren wichtigen Kämpfen lief es einfach nicht rund“, weiß Faust.

So auch am Samstag gegen Waldaschaff, als die Fahrenbacher erneut eine „definitiv unnötige und unglückliche Niederlage“ (Faust) kassierten. Der SVF hatte auch taktisch falsch spekuliert gegen einen in Bestbesetzung angetretenen Gegner. So stand Dominik Bauer im griechisch-römischen Stil bis 60 Kilo Sinan Kayakiran gegenüber, der nach einer Verletzung überraschend im Aufgebot von Waldaschaff war. Bauer verlor wie auch andere Leistungsträger des SVF. Knackpunkt aber war der Kampf von Simon Schröder (74 Kilo griechisch-römisch) gegen Christian Trapp, den der Fahrenbacher mit 0:4 auf Schulter verlor.

„Das ist ärgerlich, wir hätten mit einem Sieg gegen Waldaschaff am Tabellenbild etwas verändern können“, so der SVF-Mannschaftsführer. „Aber wir haben uns nicht genug reingehängt.“ Zudem habe es auch am Samstag einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen gegeben.

SV Fahrenbach – KSV Waldaschaff17:23
50 Kilo griechisch-römisch:
Felix Sattler 1:3 (Punktniederlage), 55 kg Freistil: Sebatsian Arnold 0:4 (technische Unterlegenheit), 60 kg gr.-röm.: Dominik Bauer 0:4 (Schulterniederlage), 66 kg F: Tobias Schröder 4:0 (Schultersieg), 66 kg gr.-röm.: Fabio Troisi 0:4 (Schulterniederlage), 74 kg F: Frank Roßner 4:0 (Schultersieg), 74 kg gr.-röm.: Simon Schröder 0:4 (Schulterniederlage), 84 kg F: Max Wörtge 4:0 (Schultersieg), 96 kg gr.-röm.: Patrick Eisele 0:4 (technische Unterlegenheit), 130 kg F: Martin Arnold 4:0 (technische Überlegenheit).

Echo-online 25.11.13