Ringerfrauen - Da „dobst“ nicht nur der Spielball

Fürth. Menschen stehen auf dem Kopf, verlieren das Gleichgewicht, überschlagen sich, werden ein gutes Stück durch die Luft katapultiert – und haben jede Menge Spaß dabei. Bubble Soccer heißt das Ganze – „Blasen-Fußball“ frei übersetzt – und das Besondere daran ist, dass die Spieler in eine große, luftgefüllte Kugel gehüllt sind. Diese „Bubble“ (Blase) sorgt dafür, dass ein Zusammenprall nicht zu Verletzungen, sondern zu mehr oder weniger unkontrolliert durcheinander „dopsenden“ Spielern führt.

Zum zweiten Mal hatte am Samstag eine private Interessensgemeinschaft den Bubble-Soccer-Spendencup in Fürth organisiert. Ein buntes Spektakel für einen guten Zweck, denn der Erlös des Ganzen fließt der Fürther Kinderhilfe zu. Die Idee dazu war den Organisatoren im vergangenen Jahr gekommen – einer von ihnen hatte an einem Bubble-Soccer-Turnier teilgenommen und so viel Spaß dabei gehabt, dass das Vorhaben reifte, eine solche Veranstaltung auch in Fürth auf die Beine zu stellen. Und das Ganze hat das Potenzial, zu einer festen Einrichtung zu werden. Nach der Premiere im Jahr 2016 nahmen an der zweiten Auflage am Samstag noch einmal deutliche mehr Mannschaften teil – sogar ein eigenes Frauenturnier konnte ausgespielt werden.

Spaß auch für die Zuschauer

Mehr Mannschaften bedeutet auch mehr Zuschauer. So war das Gelände um den Rasenplatz im Fürther Stadion den ganzen Tag über gut gefüllt. Allerdings machten sich die Gäste, die nicht im Umkreis einer Mannschaft einzuordnen sind, noch etwas rar. Schade, denn beim Bubble Soccer gibt es auch für „neutrale“ Zuschauer einiges zu erleben.

Neben den bereits geschilderten, spektakulären Szenen geht es auch durchaus spannend zu: Da rollt der Ball beispielsweise hin und wieder aufreizend langsam in Richtung Tor, während Angreifer und Verteidiger verzweifelt versuchen, ihn in die „richtige Bahn“ zu lenken, im letzten Augenblick aber weggeschubst werden oder den Bodenkontakt auf andere Art und Weise verlieren, so dass das runde Ding schließlich ins Eckige kullert – oder auch nicht. Spektakuläre Rettungsaktionen, raffinierte Torschüsse: es gab einiges zu beklatschen und zu bestaunen während der jeweils fünfminütigen Spielzeit. Und die Gesichter der Akteure nach den Spielen zeigten, dass Bubble Soccer viel Spaß macht, aber auch jede Menge Schweiß kostet.

Dafür gab es in den Spielpausen viele Gelegenheiten, sich zu erfrischen und zu erholen. Natürlich gab es umfassende Bewirtung und DJ SeBasGee sorgten den ganzen Tag über für die richtige musikalische Grundlage, während Mitglieder des Organisationsteams das Spielgeschehen humorvoll kommentierten. Die kleinen Gäste im Fürther Stadion hatten unter anderem auf einer Hüpfburg Gelegenheit, sich auszutoben.

Die sportliche Seite erbrachte eine Titelverteidigung: Das Team „Die Luftbumbe“ machte seinem Namen keine Ehre und wiederholte seinen Erfolg vom vergangenen Jahr. Dabei mussten sich die Cracks – die vorwiegend aus Fürth kamen – gegen so illustre Gegner wie den FC Hüftschwung, die Alleskönner, die Weschnitztaler Braumaschinen oder den TV Schtwolwertrubb durchsetzen.

Organisatoren bekommen viel Lob

Insgesamt 17 Teams hatten gemeldet, vorwiegend zusammengesetzt aus Spielern, die aus Fürth und seinen Ortsteilen stammen. Aber beispielsweise die Ringer der SVG Nieder-Liebersbach sorgten auch dafür, dass der Spendencup kein rein lokales Ereignis blieb. In der Damengruppe waren vier Teams angetreten, hier hatten am Ende die „Sumu Ringer“ – die Frauen der Fahrenbacher Ringer – das beste Ende für sich.

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein mit Musik, Getränken und Speisen war aber schnell klar, dass es an diesem Tag eigentlich nur Gewinner gegeben hatte. Auch Organisatoren durften sich als solche fühlen, denn sie bekamen von allen Seiten viel Lob für den reibungslosen und durchdachten Ablauf der Veranstaltung. Und ein Gewinner stand schon vor Beginn der Spiele fest: die Fürther Kinderhilfe. arn

SV Fahrenbach stellte seine drei Mannschaften vor

Das öffentliche Training am Sonntag lockte viele Interessierte in die vereinseigene Sporthalle des SV Fahrenbach. In den vergangenen beiden Jahren fand das öffentliche Training nur mit den Aktiven Ringern des SV Fahrenbach statt. Dieses Jahr trainierte auch der Nachwuchs mit, denn auch der Nachwuchs stellt bereits zum 6. Mal eine Jugendmannschaft in der Verbandsrunde. Um 11:00 Uhr startete Trainer Simon Schröder mit knapp 30  Athleten ein Aufwärmtraining über die Matte. Nach kurzem Einringen und Griffen ziehen wurden verschiedene Kampfszenen geübt. Nach einer knappen Stunde stellten Harald Faust und Simon Schröder die drei Mannschaften mit ihren Neuzugängen vor. Die beiden jüngsten sind Laurin Arnold (6 Jahre) und Gabriel Sauer (6 Jahre), sie haben bei den SVF Bambinis angefangen und dürfen nun bei den „Großen“ mittrainieren und an Turnieren teilnehmen. Zu den Aktiven sind Jannis Bachert (14 Jahre), Leonid Axt (14 Jahre) und Jonas Fellner (13 Jahre) aus der eigenen Jugend gewechselt. Während Jannis und Jonas langsam an die erste Mannschaft bzw. zweite Mannschaft geführt werden sollen, ist Leonid leider noch ein paar Kilo vom Mindestgewicht für die kleinste Gewichtsklasse entfernt. Zurück gekommen ist Benjamin Krämer (20 Jahre),  er ist die letzten beiden Runden für den KSV Michelstadt gerungen. Stanislav Dornhof (20 Jahre) ist in Kasachstan geboren und dort das Ringen gelernt. Stanislav kam vor 10 Monaten nach Deutschland und konnte nach zwei Jahren Ringerpause sein Potential bereits auf Bezirks- und Hessenmeisterschaften andeuten. Ion Soilita (19) kommt aus Hüttigweiler zu SV Fahrenbach, er kann neben 5 nationalen Meisterschaften auf eine WM-Teilnahme und drei EM-Teilnahmen vorweisen. Beste Platzierung war der 3. Platz 2015. Ebenfalls beachtlich ist seine vergangene 2. Bundesligasaison. Roman Duscov (21 Jahre) ringt für Rumänien, ist viermal rumänischer Meister, aktuell die Nr. 1 bei den Senioren in der Nationalmannschaft und war 5. bei der U23 EM letztes Jahr. Und zu guter Letzt Romeo Jardas (21 Jahre). Er entschloss sich zum Ende der Saison 2016 in Zukunft in der Oberliga für den SV Fahrenbach zu ringen. Er besticht mit guter Technik, Ehrgeiz und Trainingsfleiß. Trotz einer Anreise von über 70 km trainiert er mindestens einmal pro Woche in Fahrenbach. Beim gemütlichen Ausklingen des Tages ließen es sich die Ringer und Zuschauer mit Bratwürsten und Bier nochmal gut gehen. ys

Celine Blesing kämpft sich souverän vor auf Platz 1

Mit fünf Ringern startete der SV Fahrenbach beim 19. Großen Preis der Stadt Viernheim am letzten Samstag. Jemal Aylazov startete im Limit bis 31 kg der D-Jugend. Unter 6 Teilnehmern in dieser Gewichtsklasse konnte er einen Kampf für sich entscheiden und belegte den 5. Platz. Lars Klein (40 kg) gewann seinen ersten Kampf, den nächsten beiden Gegnern musste er den Sieg überlassen. Im Kampf um Platz 5 siegte er auf Schulter nach 6:6 Punkten. Dominic Arnold (C-Jugend, 41 kg) setzte sich in der höheren Gewichtsklasse gut in Szene. Den ersten Kampf gewann er 3:1, die nächsten beiden Kämpfe konnte er klar für sich entscheiden. Im letzten Poolkampf unterlag er nach Punkten. Im kleinen Finale sicherte er sich den Sieg nach zwei gekonnten Angriffen auf Schulter. Celine Blesing (69 kg) besiegte ihren einzigen Gegner gleich zweimal souverän. Das erste Mal mit 6:0 technischen Punkten auf Schulter und beim zweiten Kampf mit 4:2 Punkten ebenfalls auf Schulter und wurde verdient Siegerin in ihrer Gewichtsklasse. Jonas Fellner (54 kg) hatte heute keinen guten Tag erwischt. Nach drei Niederlagen blieb ihm nur der 6. Platz.

Das Schülertraining findet vor den Sommerferien nur noch am 29.06.2017 wie gewohnt statt. Am 14.08.2017 geht es nach der Sommerpause wie gewohnt von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr wieder los. Der SV Fahrenbach freut sich auch über euch! Kommt einfach mal vorbei und schaut euch das Ringertraining unverbindlich an! ys

Arnold und Steingrüber auf Platz 1

Zum 32. Gottfried-Becker-Wanderpokal des StRV Kahl nahmen letzten Sonntag 5 Jugendringer des SV Fahrenbach teil.  Der jüngste der Truppe, Jemal Aylazov (D-Jugend, 31 kg) verlor seinen ersten Kampf gegen einen starken Gegner, seinen zweiten Kampf gewann er souverän auf Schulter. Den letzten Kampf konnte er leider nicht für sich entscheiden. Er freute sich dennoch sehr über seinen 3. Platz und seine Medaille. Chris Steingrüber (C-Jugend, 34 kg) und Dominic Arnold (42 kg) setzten sich wieder sehr gut in Szene. Chris gewann zwei seiner Kämpfe auf Schulter und konnte zwei Gegner technisch überlegen besiegen. In diesen vier Kämpfen holte er 44:5 technische Punkte und sicherte sich den Pokal in seiner Gewichtsklasse. Dominic gewann drei Kämpfe vorzeitig auf Schulter und einen technisch überlegen. Mit 26:0 technischen Punkten stand er ganz oben auf dem Siegerpodest. Tim Steingrüber (B-Jugend, 42 kg) stieg eine Gewichtsklasse und zeigte dennoch starke Kämpfe. Im ersten Kampf konnte er die Angriffe seines Gegners gut abwehren und schulterte ihn bei der erstbesten Gelegenheit. Der zweite Gegner war sehr hektisch, aber nach einem Rückstand von 2:8 ließ Tim seinen Kontrahenten aus dem Wickler nicht mehr raus und gewann auf Schulter. Im dritten Kampf hatte er seinen Gegner nach einem Rückstand von 4:7 bereits kurz vor Ende der zweiten auf der Schulter, doch der Schiedsrichter erkannte dies nicht an. Gegen den späteren Turniersieger hatte Tim keine Chance aber im letzten Kampf besiegte er seinen Gegner in den ersten 20 Sekunden auf Schulter und gewann verdient die Bronzemedaille. Lucas Bartelt (50 kg) hatte es mit drei starken Gegner zu tun. Im ersten Kampf konnte er den Angriffen seines Gegenspielers nicht standhalten und unterlag. Zu Beginn des zweiten Kampf hatte Lucas die Oberhand, doch dann wurde er von seinem Gegner geworfen und verletzte sich dabei. Im dritten Kampf war er dadurch etwas „zurückhaltender“ und wurde geschultert. Er belegte dennoch einen guten vierten Platz. ys

 

Schülerkampf und Sportlerehrungen

Am Mittwoch, den 14.06.2017 schlägt der SV Fahrenbach gleich drei Fliegen mit einer Klappe. Nach der guten Leistung auf der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft findet ein Freundschaftskampf der Fahrenbacher Schülermannschaft gegen die Bezirksauswahl „Groß-Zimmern“  statt. Diesen Anlass möchte die Gemeinde Fürth nutzen um einige Fahrenbacher Ringer für ihre besonderen sportlichen Leistungen im Jahr 2016 zu ehren. Und Klappe Nummer drei betrifft die Kinder der Kindertagesstätte „Schwalbennest“ in Fahrenbach. Die Kinder bekommen ihr bestandenes Ringerdiplom überreicht. Denn am vergangenen Mittwochmorgen besuchten die Kita-Kinder den SV Fahrenbach und durften bei einem eigens organisierten Ringertraining mitmachen. Der ehemalige Schülertrainer Markus Schröder und Europameister Pascal Eisele höchstpersönlich zeigten einige Ringergriffe und hinterließen einige beachtliche Eindrücke bei den Kleinen. Beginn ist um 18:00 Uhr mit der Übergabe des Ringerdiploms und gegen 19:00 Uhr steht der Freundschaftskampf der Schüler auf dem Programm. Für Essen und Trinken hat der SV Fahrenbach in der vereinseigenen Sporthalle wie immer bestens gesorgt und freut sich auf Ihr Kommen! Ys

Rad fahren, schwimmen, toben und ringen

Rad fahren, schwimmen, toben und ringen standen die letzten 5 Tage auf dem Programm der Schüler des SV Fahrenbach. Der Fahrenbacher Schülertrainer, Bernd Fröhlich hat das lange Wochenende genutzt und ist mit seinen Ringer mit Sack und Pack an den Titisee zum campen. Am Mittwochnachmittag ging die Tour mit Betreuern und einigen Eltern los in den Schwarzwald. Nach einer staureichen Fahrt und endlich am Campingplatz angekommen wurden gemeinsam die Zelte aufgebaut. Die Jungs und Mädels erkundeten neugierig den Zeltplatz und die tolle Umgebung. Zum Abschluss des langen Tages gab es gegrillte Bratwürste mit Brötchen, müde fielen alle in ihre Schlafsäcke. Am Donnerstag Morgen wurde ausgiebig gefrühstückt, denn es stand eine Radtour an den Schluchsee auf dem Tagesprogramm. Wieder zurück am Campingplatz kühlten sich die jungen Ringer nach den geschafften 42 km und 500 Höhenmeter in dem doch noch sehr kalten Titisee ab. Eine heiße Dusche danach und leckere Spaghetti Bolognese am Lagerfeuer wärmten alle wieder auf. Bevor es Zeit für die Nachruhe war, spielten die Kids Karten, schnitzten Stöcke oder erzählten sich Witze. Bei der zweiten Radtour am nächsten Morgen wurde der Titisee umrundet und nach der Mittagspause ging nach Hinterzarten zur Skichance. Nach dieser etwas kürzeren Gesamttagestour von 22 km und 360 Höhenmetern freuten sich die jungen Ringer auf einen freien Nachmittag. Sie verbrachten den restlichen Tag mit schwimmen, Kanu fahren oder mit einem Lager im Wald bauen. Am Samstagmorgen stand das 9. Wasserfallturnier beim SV Triberg auf dem Programm. Mit 14 Ringerinnen und Ringer war der SV Fahrenbach der fünftgrößte teilnehmende Verein. Nina Axt (Mädchen, 35 kg) belegte den 4. Platz. Celine Blesing trat ebenfalls in der Mädchenklasse bis 66 kg an. Da ihr keine Gegnerin gegenüber stand wurde sie kampflos Siegerin in ihrer Gewichtsklasse. Julius Knapp (D-Jugend, 31 kg) unterlag seinen ersten Kampf knapp mit 10:8. Bei seinem zweiten Kampf konnte er den Rückstand von 4:2 in einen Schultersieg umwandeln. Gegen seinen letzten Gegner konnte er nicht viel ausrichten und unterlag. Julius belegte den 3. Platz. Im Limit bis 42 kg gewann Lars Klein seinen ersten Kampf nach 2:2 auf Schulter, seinen nächsten beiden Kontrahenten unterlag er. Den Sieg um Platz 5 sicherte er sich gekonnt mit einem Kopfzug. In der C-Jugend ging Chris Steingrüber im Limit bis 34 kg an den Start. Mit drei Schultersiegen kämpfte er sich vor ins Finale. Hier hatte er einem unbequemen Gegner vor sich. Chris unterlag mit 9:4 Punkten, freute sich dennoch über seinen zweiten Platz. Colin Riley und Josh Knapp (38 kg) verloren ihre ersten Kämpfe und mussten das Turnier mit dem 7. und 10. Platz leider vorzeitig beenden. Dominic Arnold (42 kg) hatte die größte Teilnehmerzahl von 13 Sportlern erwischt. Mit vier klaren Siegen stand er letztendlich im Finale. Der letzte Gegner war nicht zu schlagen, nach 4 Minuten Kampfzeit unterlag Dominic mit 4:0 Punkten. Er erreichte dennoch einen guten 2. Platz. In der Gewichtsklasse bis 46 kg unterlag Paul Fuhrmann drei seiner Kontrahenten. Einen Kampf gewann er nach einer Aktion auf Schulter. Er belegte den 4. Platz. Mark Blatt (50 kg) lag im ersten Kampf noch 6:10 hinten, konnte den Rückstand aber noch in einen Schultersieg umwandeln. Auch den zweiten Gegner besiegte er auf Schulter und wurde Sieger in seiner Gewichtsklasse. In der A/B-Jugend besiegte Tim Steingrüber im Limit bis 38 kg einen Gegenspieler auf Schulter, gegen zwei konnte er nichts ausrichten und seinen letzten Kampf verlor er knapp auf Punkte. Tim erreichte den 4. Platz. Im Limit bis 50 kg waren für Lucas Bartelt die Gegner zu stark. Nach zwei Niederlagen musste er das Turnier leider mit dem 11. Platz beenden. Auch Jannis Bachert (54 kg) konnte hier nicht viel ausrichten. Mit drei Niederlagen beendete er das Turnier mit dem 8. Platz. Jonas Fellner (58 kg) verlor seine ersten beiden Kämpfe, den dritten konnte er für sich entscheiden. Im Kampf um Platz 5 musste er den Sieg seinen Gegenspieler überlassen. Er erreichte den 6. Platz. Nach einem sehr, sehr langen Turnier kann sich die Gesamtleistung aber dennoch sehen lassen. Unter 330 Sportlern von insgesamt 53 Vereinen und belegten die Odenwälder ein guten 10 Platz in der Vereinswertung. Zurück auf dem Campingplatz wurde noch gegrillt und anschließend gingen alle freiwillig schlafen. Am letzten Tag wurde nach dem Frühstück gleich alles aufgeräumt und zusammen gepackt um das schöne Wetter noch ausnutzten zu können. Die letzten Stunden am Titisee waren nochmal Spaß pur für alle Beteiligten, die Schwimmwesten angezogen mit dem Kanu ins Wasser, den See überquert oder die Eskimorolle geübt. Auch die Trainer und Betreuer hatten keine Chance der nassen Bande zu entkommen und mussten teilweise mit ihren Kleidern baden gehen. Am frühen Nachmittag wurde dann die Heimreise angetreten und zu Hause angekommen freuten sich wahrscheinlich alle auf ihr eigenes Bett. Ys

Colin Riley siegt in Ziegelhausen

Mit 4 C-Jugend-Schülern startete der SV Fahrenbach beim befreundeten Ringerverein AC Ziegelhausen am letzten Sonntag. In der Gewichtsklasse bis 37 kg gingen Josh Knapp und Colin Riley an den Start. Josh gewann seinen ersten Kampf nach 2:2 Punkten noch auch Schulter, die nächsten beiden Siege musste er seinen Kontrahenten überlassen. Aber den Kampf um Platz fünf entschied er mit einem Schultersieg am Ende des Turnieres für sich. Colin zeigte spannende Kämpfe. Seinen ersten Gegner besiegte er technisch überlegen, zwei Kämpfe gewann er mit 15:10 und 9:5 noch auf Schulter. Im Finale schulterte er seinen Gegenspieler nach zwei Aktionen und wurde Turniersieger in seiner Gewichtsklasse. Paul Fuhrmann (44 kg) konnte gegen seine starke Konkurrenz nicht viel ausrichten. Nach vier guten Kämpfen belegte er leider nur den 5. Platz. Celine Blesing (67 kg) hatte es mit zwei erfahreneren Gegner zu tun. Sie konnte zwar gut mithalten, unterlag jedoch am Ende auf Schulter. Sie freute sich dennoch über ihren 3. Platz. ys